„Investieren ist wie Gartenarbeit – es braucht Zeit und Geduld, aber die Früchte können lohnend sein.“ – Peter Lynch, legendärer Fondsmanager
In einer Zeit, in der der Klimawandel zu einer der größten Herausforderungen unserer Generation geworden ist, gewinnen nachhaltige Investitionen zunehmend an Bedeutung. ETFs (Exchange-Traded Funds) auf erneuerbare Energien bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit, an der Energiewende zu partizipieren und gleichzeitig ihr Geld umweltbewusst anzulegen. Diese börsengehandelten Indexfonds investieren in Unternehmen aus den Sektoren Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und Geothermie und ermöglichen es Privatanlegern, von den Wachstumsperspektiven dieser Branchen zu profitieren.
Wichtige Erkenntnisse:
- ETFs auf erneuerbare Energien bieten Anlegern eine kostengünstige und diversifizierte Möglichkeit, in den Sektor zu investieren.
- Der Markt für nachhaltige Investitionen wächst rasant, mit einem Zufluss von 120 Milliarden US-Dollar in ESG-Fonds allein im Jahr 2021.
- Führende Anbieter wie iShares, Amundi und L&G bieten attraktive ETF-Lösungen für den Bereich erneuerbare Energien.
- Der Fokus liegt auf Sektoren wie Solarenergie, Windkraft und Energiespeicherung, die von der Energiewende profitieren.
- Neben der Rendite spielen auch Nachhaltigkeitsaspekte wie ESG-Kriterien eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Investments.
Grundlagen zu ETFs auf erneuerbare Energien
ETFs auf erneuerbare Energien konzentrieren sich darauf, Unternehmen aus dem Bereich der nachhaltigen, sauberen Energiegewinnung durch Wasser, Sonne und Wind nachzubilden. Diese spezialisierten Fonds können sich entweder auf Teilsektoren wie Solar- oder Windenergie fokussieren oder breitere Indizes der erneuerbaren Energien abdecken, wie der iShares Global Clean Energy UCITS ETF.
Definition und Funktionsweise
ETFs auf erneuerbare Energien arbeiten nach dem Prinzip, einen Index der Branche nachzubilden. Sie investieren in Aktien von Unternehmen, die in Forschung, Entwicklung und Bereitstellung nachhaltiger Energien tätig sind. Die Kursentwicklung dieser ETFs hängt vom Verlauf der zugrunde liegenden Indizes ab und kann je nach Spezialisierung variieren.
Bedeutung für nachhaltige Geldanlage
Investitionen in grüne Fonds wie erneuerbare Energien-ETFs können eine wichtige Rolle für ein nachhaltiges Klimaschutz-Portfolio spielen. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, in den wachsenden Markt der Energiewende zu investieren und gleichzeitig ökologische Ziele zu unterstützen.
Aktuelle Marktentwicklung
Derzeit gibt es etwa 19 Indizes und 22 ETFs auf erneuerbare Energien mit Gesamtkostenquoten (TER) zwischen 0,35% und 0,78% pro Jahr. Viele dieser Fonds haben jedoch noch relativ geringe Fondsvolumina, was das Risiko einer Fondseinstellung erhöhen kann. Anleger sollten daher genau prüfen, welche ETFs eine ausreichende Größe und Liquidität aufweisen.
Die wichtigsten Bereiche der erneuerbaren Energien im ETF-Sektor
Investoren, die in alternative Energiequellen investieren möchten, haben eine Vielzahl an Möglichkeiten. ETFs, die auf erneuerbare Energien fokussiert sind, decken die Hauptbereiche wie Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie ab. Diese Fonds investieren in Unternehmen, die an der Erzeugung oder Bereitstellung von Energieausrüstung und Technologien für saubere Energien beteiligt sind, sowie in Vertreiber und Stromnetzbetreiber erneuerbarer Energien.
Der Anteil der alternativen Energiequellen bei der Energieproduktion in der Europäischen Union stieg von 9,6 Prozent im Jahr 2004 auf 18,9 Prozent im Jahr 2018 und soll bis 2030 auf 27 Prozent steigen. Diese Entwicklung bietet erhebliches Potenzial für Anleger, die in ethische Kapitalanlage investieren möchten.
Die Unternehmen in einem Clean Energy ETF arbeiten an verschiedenen Schritten der Wertschöpfungskette, inklusive Forschung, Entwicklung, Produktion, und Vermarktung, sowie auch an Energie-Effizienzthemen. Investitionen in solche Fonds können zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen und langfristiges Wachstumspotenzial bieten.
etf erneuerbare energien: Vergleich der populärsten Anbieter
Wenn es um Investitionen in erneuerbare Energien geht, gibt es einige führende ETF-Anbieter, die sich in Bezug auf Fondsgröße, Kosten und Zusammensetzung unterscheiden. Drei der bekanntesten Vertreter sind der iShares Global Clean Energy UCITS ETF, der Amundi MSCI New Energy ESG Screened UCITS ETF und der L&G Clean Energy UCITS ETF.
iShares Global Clean Energy UCITS ETF
Mit einem Fondsvermögen von rund 2,76 Millionen Euro ist der iShares Global Clean Energy UCITS ETF der größte ETF in diesem Sektor. Er investiert weltweit in 102 Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und hat eine Gesamtkostenquote (TER) von 0,65% p.a. Ökologische Zukunftsinvestitionen wie dieser ETF bieten Anlegern die Möglichkeit, von der wachsenden Emissions-Reduzierung zu profitieren.
Amundi MSCI New Energy ESG Screened UCITS ETF
Der Amundi MSCI New Energy ESG Screened UCITS ETF folgt mit einem Fondsvolumen von 773,80 Millionen Euro. Er enthält Aktien von 90 Unternehmen und hat eine TER von 0,6% p.a. Besonders interessant ist, dass 39,24% des Portfolios auf US-amerikanische Unternehmen entfallen, was diesen ETF für Anleger, die von der ökologischen Zukunftsinvestitionen in den USA profitieren möchten, attraktiv macht.
L&G Clean Energy UCITS ETF
Auch der L&G Clean Energy UCITS ETF ist ein bedeutender Anbieter von Emissions-Reduzierung Investitionen. Dieser ETF bietet Anlegern Zugang zu Unternehmen, die an der Transformation zur Kohlenstoffneutralität beteiligt sind. Mit seiner Ausrichtung auf saubere Energielösungen ist der L&G Clean Energy UCITS ETF eine weitere interessante Option für nachhaltig orientierte Anleger.
Kostenstruktur und Gebührenvergleich
Wenn es um nachhaltige geldanlage geht, spielen die Kosten und Gebühren eine entscheidende Rolle. Bei etf erneuerbare energien liegt die jährliche Gesamtkostenquote (TER) in der Regel zwischen 0,35% und 0,78% pro Jahr. Der iShares Global Clean Energy UCITS ETF hat beispielsweise eine TER von 0,65%, während der Amundi MSCI New Energy ESG Screened UCITS ETF 0,6% pro Jahr berechnet.
Diese Kosten sind in der Regel deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten Fonds, die oft Gebühren von über 1% pro Jahr aufweisen. Neben der TER fallen jedoch weitere Kosten wie Transaktionsgebühren und Orderentgelte an, die vom jeweiligen Broker abhängen. Daher ist es wichtig, die Gesamtkosten beim Investieren in etf erneuerbare energien sorgfältig zu vergleichen.
Studien haben gezeigt, dass passive Indexfonds wie ETFs in Europa häufig eine bessere Performance erzielen als aktiv gemanagte Fonds. Anleger sollten also genau prüfen, welche Kosten und Gebühren beim Kauf, Halten und Verkauf von etf erneuerbare energien anfallen, um die Rendite-Kosten-Relation optimal zu gestalten.
Zusammensetzung der Clean Energy ETFs
Wenn es um umweltfreundliche Investitionen geht, bieten Clean Energy ETFs einen breitgefächerten Ansatz. Diese Fonds investieren global, mit einem Schwerpunkt auf den USA, China und skandinavischen Ländern. Der iShares Global Clean Energy UCITS ETF zum Beispiel setzt zu 39,09% auf US-Unternehmen, gefolgt von China (13,96%) und Dänemark (10,46%). Die sektorale Gewichtung umfasst hauptsächlich Energieversorger, Industrieunternehmen und Technologiewerte.
Geografische Verteilung
Die geografische Verteilung der Clean Energy ETFs spiegelt die globale Führungsposition in der Branche wider. Neben den Vereinigten Staaten als größtem Marktanteil spielen auch China und die skandinavischen Länder eine bedeutende Rolle in der Portfoliozusammensetzung. Diese Länder sind Vorreiter bei der Umsetzung von Klimaschutz und umweltfreundliche investitionen.
Sektorale Gewichtung
Innerhalb der Clean Energy ETFs dominieren Unternehmen aus den Sektoren Energieversorgung, Industrie und Informationstechnologie. Diese Konzerne treiben maßgeblich den Wandel hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung voran und tragen somit zur Stärkung des klimaschutz portfolio bei.
Top-Holdings
Die Top-Holdings der Clean Energy ETFs variieren je nach Fondsanbieter, spiegeln aber insgesamt die Vorreiterrolle führender Unternehmen in Bereichen wie Solarenergie, Windkraft und Energiespeicherung wider. Dazu gehören Größen wie First Solar, Iberdrola und Enphase Energy.
„Wir sehen eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Investments, die Unternehmen mit Lösungen für den Klimawandel unterstützen.“
Performance-Analyse und historische Entwicklung
Investitionen in grüne Fonds wie ETFs auf erneuerbare Energien können mit deutlichen Schwankungen verbunden sein. In den letzten Jahren haben diese Fonds im Vergleich zum MSCI World Index teilweise weniger attraktive Renditen erzielt. Der S&P Global Clean Energy Index zeigt beispielsweise folgende Entwicklung: 1 Monat: 0,09%, 1 Jahr: -10,73%, 3 Jahre: -39,54%, 5 Jahre: 20,12%.
Eine Analyse der Finanzinformations- und Analyseunternehmen Morningstar beleuchtet einige Gründe für die starken Einbußen bei nachhaltigen ETFs auf erneuerbare Energien: Zinserhöhungen, hohe Inflation, Netzengpässe und Lieferschwierigkeiten. Auch die relativ geringe Anzahl von Unternehmen in diesen Fonds macht sie volatiler und anfälliger für Marktschwankungen als breit gestreute ETFs.
„Erneuerbare Energien-ETFs eignen sich eher zur Beimischung eines diversifizierten Portfolios. Höchstens 15 % des Gesamtvermögens sollten in Themen-ETFs investiert werden“, rät Geschäftsführer Ali Masarwah.
Dennoch zeigen Themen-ETFs wie der iShares Global Clean Energy UCITS ETF in bestimmten Zeiträumen hohe Renditen. Von Beginn 2019 bis Ende 2021 wuchsen die verwalteten Vermögen des Fonds von €100 Millionen auf €6,1 Milliarden. Bis zum 3. Quartal 2023 gingen die Bestände jedoch wieder auf rund €4 Milliarden zurück. Insgesamt hängt die Investition in Erneuerbare Energien-ETFs von der individuellen Risikobereitschaft und Überzeugung ab.
Nachhaltigkeitskriterien und ESG-Standards
Immer mehr Anleger legen Wert auf eine ethische und ökologisch verantwortungsbewusste Kapitalanlage. Viele ETFs auf erneuerbare Energien berücksichtigen daher sogenannte ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in ihren Anlagestrategien. Diese ESG-Screening-Methoden zielen darauf ab, Unternehmen zu identifizieren, die in Bezug auf Umweltschutz, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung besonders verantwortungsvoll agieren.
ESG-Screening-Methoden
Bei der Auswahl der Unternehmen für einen ESG-ETF werden verschiedene Ausschlusskriterien angewendet. So können Firmen, die gegen den UN Global Compact verstoßen oder bestimmte ESG-Vorgaben nicht erfüllen, von der Aufnahme in den Index ausgeschlossen werden. Die genauen Kriterien variieren je nach ETF und zugrunde liegendem Index.
„Investmentfonds, die nach ESG-Kriterien agieren, gelten als mindestens genauso krisenfest wie konventionelle Geldanlagen.“
Das Kriterium Environment (Umwelt) betrachtet Aspekte wie Energieeffizienz, CO₂-Reduktion, Nutzung erneuerbarer Energien und Schutz natürlicher Ressourcen. Der soziale Bereich (Social) umfasst Themen wie Arbeitnehmerrechte, faire Bezahlung und gesellschaftliches Engagement. Die Governance-Komponente beinhaltet Faktoren wie Compliance-Standards und Maßnahmen gegen Korruption.
Die Umsetzung der ESG-Kriterien wird von Nachhaltigkeits-Ratingagenturen wie MSCI oder S&P Global gemessen. Je nach Bewertung erhalten Unternehmen dann ein ESG-Rating von AAA (höchste Einstufung) bis CCC (niedrigste Einstufung). Anleger können so ökologische und ethische Aspekte in ihre Kapitalanlage-Entscheidungen einbeziehen.
Risiken und Chancen bei der Investition
Investitionen in ETFs auf erneuerbare Energien bieten sowohl Chancen als auch Risiken. Die Branche der erneuerbaren Energien verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum – allein in Deutschland stieg der Anteil von 29% im Jahr 2015 auf 45% im Jahr 2020. Dieser Trend eröffnet vielversprechende Renditechancen für Anleger.
Allerdings bringen ETFs auf erneuerbare Energien auch ein gewisses Maß an Volatilität mit sich. Die Kurse können aufgrund von Marktturbulenzen stärker schwanken als breit gestreute Investments. Deshalb erfordern diese nachhaltigen Geldanlagen eine sorgfältige Risikoabwägung. Anleger sollten ihre Anlagestrategie genau auf ihre individuellen Ziele und Risikopräferenzen abstimmen.
„Im Jahr 2023 trugen erneuerbare Energien mit 251 Milliarden Kilowattstunden etwa 56% zur deutschen Bruttostromerzeugung bei.“
Trotz der Risiken bieten ETFs auf erneuerbare Energien attraktive Renditechancen. Beliebte Fonds wie der „iShares Global Clean Energy UCITS ETF“ oder der „L&G Clean Energy UCITS ETF“ haben in den letzten Jahren solide Ergebnisse erzielt. Außerdem profitieren Anleger von den kontinuierlich sinkenden Kosten im Bereich der erneuerbaren Energien.
Insgesamt stellen ETFs auf erneuerbare Energien eine interessante Option für Anleger dar, die an der Transformation der Energiewirtschaft teilhaben möchten. Durch eine umsichtige Portfoliogestaltung können Investoren von den vielversprechenden Wachstumsaussichten der Branche profitieren, ohne dabei das Risiko aus den Augen zu verlieren.
Investment-Strategien mit erneuerbaren Energien ETFs
Anleger, die sich für umweltfreundliche Investitionen interessieren, können ETFs auf erneuerbare Energien in ihre Anlagestrategie integrieren. Eine beliebte Option sind regelmäßige Sparpläne, die es Investoren ermöglichen, kontinuierlich in diesen Zukunftssektor zu investieren. Dadurch können sie von der langfristigen Wachstumschance der erneuerbaren Energien profitieren.
Darüber hinaus eignen sich die ETFs auch hervorragend als Beimischung zu einem diversifizierten Portfolioansatz. Die Kosten für Solar- und Windenergie sind in den letzten zehn Jahren um über 80 % gesunken, wodurch sie heute wettbewerbsfähig mit fossilen Brennstoffen sind. Somit können Anleger ihr umweltfreundliche investitionen und klimaschutz portfolio gezielt um dieses zukunftsträchtige Segment erweitern.
Sparplanoptionen
Mit ETF-Sparplänen können Investoren regelmäßig und in kleinen Beträgen in erneuerbare Energien investieren. So können sie das Potenzial dieses Sektors langfristig nutzen, ohne auf einen Schlag große Summen aufbringen zu müssen. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert ein jährliches Marktwachstum von rund 8 % bis 2030 – ein starker Anreiz für eine kontinuierliche Beteiligung.
Portfoliointegration
ETFs auf erneuerbare Energien lassen sich hervorragend als Beimischung zu einem breit diversifizierten Portfolio einsetzen. Je nach individuellem Risikoprofil können Anleger ihren Anteil an umweltfreundliche investitionen und klimaschutz portfolio anpassen. So profitieren sie von den Wachstumschancen dieses Sektors, ohne ihre gesamte Anlagestrategie zu verändern.
Aktuelle Markttrends und Zukunftsperspektiven
Der Sektor der erneuerbaren Energien erlebt weltweit ein rasantes Wachstum, angetrieben durch den Kampf gegen den Klimawandel und technologische Fortschritte. Zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich werden maßgeblich von politischen Entscheidungen, Innovationen und Veränderungen in der Energiepolitik beeinflusst.
Ein Beispiel hierfür ist der globale Wasserstoffsektor, der 2024 ein Umsatzplus von 6,28% in Euro verzeichnete. Laut Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte die weltweite Wasserstoffnachfrage bis 2050 sogar auf 430 Millionen Tonnen ansteigen – eine Verfünffachung gegenüber 2022. Industriegasunternehmen dominieren derzeit den Markt mit einem Anteil von etwa 50%.
Auch in Bezug auf erneuerbare Energien insgesamt gibt es positive Signale: Im Jahr 2023 wurde weltweit ein Rekordzubau von 507 GW an alternative energiequellen vermeldet. Unternehmen wie Brookfield Renewable Corp, Ormat Technologies, Inc. und Hannon Armstrong Sustainable Infrastructure Cap Inc. konnten hiervon profitieren und verzeichnen steigende Kurse und Marktkapitalisierungen.
Allerdings ist die emissions-reduzierung in der Produktion von Wasserstoff noch ausbaufähig. Die EU plant bis 2030 eine Wasserstoffversorgung von 20 Millionen Tonnen, wovon 10 Millionen Tonnen aus heimischer Produktion stammen sollen. Insgesamt hängt die langfristige Entwicklung des Wasserstoffmarktes von Technologiefortschritten, Infrastrukturausbau, Kostensenkungen und politischer Unterstützung ab, um eine treibhausgasneutrale Wirtschaft zu erreichen.
Die Preisentwicklung von grünem Wasserstoff wird als entscheidend angesehen, wobei Preissenkungen bis 2030 auf 2-3 Euro pro Kilogramm erwartet werden.
Trotz der erkennbaren Trends und Perspektiven ist Vorsicht geboten: Analysten weisen auf Überbewertungen in einzelnen Sektoren hin und empfehlen einen selektiven Investitionsansatz mit Fokus auf Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten.
Praktische Kaufanleitung und Handelsplätze
Anleger, die in ETFs auf erneuerbare Energien investieren möchten, haben verschiedene Möglichkeiten, diese Produkte zu erwerben. etf erneuerbare energien können bequem über Online-Broker, Direktbanken und Filialbanken gehandelt werden. Dafür ist ein Wertpapierdepot erforderlich, das in der Regel kostenfrei eröffnet werden kann.
Bei der Umsetzung haben Anleger die Wahl zwischen Sparplänen und Einmalinvestitionen. Die Transaktionskosten variieren dabei je nach Anbieter. Einige Broker bieten sogar kostenlose ETF-Sparpläne an, was die nachhaltige Geldanlage besonders attraktiv macht. So können Investoren schrittweise und flexibel in den Bereich der erneuerbaren Energien investieren.
Insgesamt eröffnet der Kauf von ETFs auf erneuerbare Energien einen einfachen und kostengünstigen Zugang zu diesem zukunftsweisenden Sektor. Mit der richtigen Strategie und dem passenden Handelsplatz können Anleger ihr Portfolio um eine nachhaltige Komponente erweitern und von den langfristigen Wachstumschancen der Branche profitieren.